Allergien

Eine Frau steht angelehnt an ein Holzkonstrukt umgeben von Gräsern.

Foto von Brittany Colette auf Unsplash

Überreaktionen unseres Immunsystems sind heute keine Seltenheit mehr. Wichtig ist es, Ursachen der Allergie zu finden und Symptome langfristig zu mildern.


Was es bedeutet, allergisch auf etwas zu sein

Von einer Allergie spricht man, wenn das Immunsystem auf einen harmlosen Stoff (Allergen) überreagiert. Normalerweise bei einem „normal“ funktionierenden Immunsystem werden diese harmlosen Stoffe toleriert und man bekommt keinerlei Beschwerden

Die typischen Allergene

Insbesondere Pollen, Gräser, Hausstaub, Tierhaare, Insektenstiche, Duftstoffe aber auch Lebensmittel wie Gluten, Nüsse usw. können Allergene sein.

Das passiert bei einer allergischen Reaktion

 

Bei einer Allergie laufen ähnliche Vorgänge ab wie bei der Antwort des Immunsystems bei einer Infektion: Erreger werden bekämpft. Wenn nun also ein Allergen wie z.B. Pollen auf die Schleimhäute oder Haut gelangt, löst sich eine kleine Eiweißverbindung (Peptid). Hierauf dockt ein IgE-Antikörper. Die IgE Antikörper haben sich zuvor mit einer Mastzelle verbunden. Mastzellen sind häufig da, wo Kontakt mit Allergenen besteht: in der Haut, in den Atemwegen oder dem Darm. Mastzellen speichern den Botenstoff Histamin. Histamin ist wichtig bei entzündlichen Prozessen. Wenn jetzt ein Allergen sich mit den angelagerten IgE-Antikörpern verbindet, schüttet die Mastzelle Histamin aus. Die Histaminausschüttung bewirkt, dass die Haut anschwillt und Sekret produziert